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Schneeschuhwanderung auf den Riesenkopf


Über die Hohe Asten

Die Tour ist etwas einfacher als unsere beschriebene Sommerwanderung, da sie bis zur Riesenkopfalm nur auf gut begehbaren, breiten Wegen verläuft, größtenteils sogar auf Forststraße. Aber gerade dadurch eignet sie sich hervorragend für eine Wanderung mit Schneeschuhen. Nur die letzten 130 Höhenmeter verlaufen durch steilen Bergwald, wodurch der Schwierigkeitsgrad auf "schwer" heraufgestuft wird. Zur Einkehr bietet sich vor dem Abstieg die Hohe Asten an.


Am Gipfel des Großen Riesenkopfes

Am Gipfel des Großen Riesenkopfes


Die Pfeile zeigen den Verlauf der Wanderung im Gipfelbereich.

Die Pfeile zeigen den Verlauf der Wanderung im Gipfelbereich.



Kurzinfo:

Region:
Bayerische Voralpen
Tourenart:
Schneeschuh
Winterwandern
Naturverträglichkeit
Naturverträgliche Ski-/Schneeschuhtour
mehr Informationen
Erreichte Gipfel:
Riesenkopf (1337 m)
Dauer:
Aufstieg ca. 2 Std. 30 Min., Abstieg ca. 2 Std., insgesamt ca. 4 Std. 30 Min.
Lawinengefahr:
keine Lawinengefahr, sofern man sich auf den beschriebenen Weg hält. Die steilere Gipfelvariante sollte man nur bei sicheren Verhältnissen gehen.
zur aktuellen Lawinenlage
Einkehrmöglichkeiten:
Touristinfo:
Brannenburg

Anforderung:

Höhenunterschied:
890 hm
Streckenlänge:
13,9 km
Schwierigkeit:
mittel (mehr Info)
Bis zu den Astenhöfen einfache, breite Forststraße. Anschließend bis zur Riesenkopfalm ein einfacher, breiter Wanderweg ohne größere Steigungen. Der Gipfelaufstieg erfolgt in beiden Varianten durch steileren Bergwald und erfordert eine gute Technik (Entenschritt).
Hunde:
für Hunde gut geeignet.
Hinweise für Hundebesitzer: Vorsicht beim Betreten von Almgeländen und Weideflächen - Muttertiere schützen ihre Kälber, deshalb Hunde anleinen und Distanz halten, es besteht auch Gefahr für den Hundebesitzer. Bei Gefahr Leine loslassen. Flüchtendes Wild löst auch bei ansonsten friedlichen Hunden den Jagdinstinkt aus und kann zum Verletzen oder Reißen führen. Im Extremfall sind Jäger berechtigt, frei laufende und wildernde Hunde zu erschießen. Bitte die Hinterlassenschaften in Kotbeutel entsorgen und den Beutel ins Tal mitnehmen.

Start:

Asten-Parkplatz in Flintsbach 482 m


GPS-Wegpunkt:
N47 43.058 E12 07.681 zu Google Maps


Umweltfreundliche Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Mit der Bahn bis zum Bahnhof Flintsbach. Von diesem über die Bahnhofstraße und die Innstraße bis zur Kufsteiner Straße. Dort links abbiegen und nach 50 m rechts in den Astenweg, der in wenigen Minuten bis zum Wanderparkplatz nahe der Ruine Falkenstein führt.


Mit dem Pkw:
Inntalautobahn Ausfahrt Brannenburg. Nach der Ausfahrt links abbiegen und nach wenigen Metern nochmals links in Richtung Flintsbach. Durch die Hauptstraße das Ortszentrum von Flintsbach durch fahren und danach rechts in den Astenweg einbiegen. Auf diesem gelangt man nach ca. 150 m zum Wanderparkplatz.

  • Ab Rosenheim: 20 Km / 0:20 Std
  • Ab München: 75 Km / 0:55 Std
  • Ab Bad Tölz: 60 Km / 0:50 Std
  • Ab Salzburg: 95 Km / 1:00 Std


Tourenplaner / Online-Fahrpläne:
hier klicken


Zum Zoomen der Karte bitte STRG und Mausrad benutzen.

Tourenbeschreibung:

Aufstieg:
Am Parkplatz beginnt der Weg zur Hohe Asten. Vorbei an der Ruine Falkenstein, bleiben wir durchgehend auf der gut begehbaren Forststraße. Nach ca. 45 Minuten erreichen wir die Abzweigung zum Petersberg: Die Abzweigung links würde zur gleichnamigen Gaststätte führen, Zu den Astenhöfen geht's aber geradeaus weiter. Nach einer weiteren Dreiviertelstunde gelangen wir schließlich zu den Astenhöfen. Zwischen den Gebäuden weist ein Schild rechts zum Riesenkopf (1 Stunde). Wir steigen hier einige Meter bergauf und wenden uns gleich wieder nach rechts, um genau nach Norden ca. 120 Meter auf das kleine Waldstück zuzugehen. Auch bei hohem Schnee lässt sich der breite Weg erkennen, der nur leicht ansteigend zwischen den Bäumen hindurch führt. Nach einer Viertelstunde zweigt von rechts ein weiterer Weg ein. Wir bleiben aber geradeaus und erreichen nach wenigen Minuten das freie Gelände der Riesenkopfalm. Um zum Gipfel zu gelangen, haben wir zwei Möglichkeiten:
Entweder steigen wir an dem Almgebäude vorbei auf den Waldrand zu, wo ein Gatter Durchschlupf durch den Zaun gewährt. Dieser Südaufstieg führt steil durch Bergwald zum Gipfelkreuz und ist für ungeübte Schneeschuhwanderer schwierig.
Etwas einfacher ist dieser Weg: Vor dem Almgebäude biegen wir scharf rechts ab und gehen nordöstlich aufsteigend auf den Waldrand zu. Der breite Almweg sollte auch bei Schnee gut erkennbar sein. Am Waldrand folgen wir diesem Weg noch ca. 20 Meter zwischen den Bäumen hindurch und halten uns jetzt einem Wegweiser links. Ab hier sind es noch ca. 120 Höhenmeter bis zum Gipfel. Der Steig führt immer nach Westen, hin und wieder steiler, bis zum Gipfelkreuz.

Abstieg:
Auf einer der beiden angegebenen Routen zur Riesenkopfalm. Von dort aus weiter zu den Astenhöfen und auf dem Aufstiegsweg zurück zum Parkplatz.


GPS-Daten:

GPX-Tracks sind oft ungenau. Die angezeigten Daten können (insbesondere zur Höhe und Steigung) falsch sein.
Auf der Karte lässt sich rechts oben in die Kartengrundlage OpenTopomap umschalten (OpenTopoMap ist nicht immer sofort verfügbar).
Zum Zoomen der Karte bitte STRG und Mausrad benutzen.



Webcams:

Aktuelle Bilder von Webcams im Umkreis von 30km vom Ausgangspunkt.
  weitere Webcams findest du hier



Brünnsteinhaus
© https://www.terra-hd.de

Spitzsteinhaus
© https://www.terra-hd.de

Ähnliche Tour(en):

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Über den "Wagner am Berg"

Riesenkopf Nord-Süd-Überschreitung

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Rehleitenkopf ab Bichlersee

... und danach zur Einkehr auf die Asten ...

Literatur:

Wanderführer

Outdoor Regional
25 Tageswanderungen im Rosenheimer Land
von Andreas Friedrich

Outdoor Regional

Führer

Wanderführer für das obere bayerische Inntal
von Arbinger, Max

Wanderführer für das obere bayerische Inntal

Karte

Alpenvereinskarte BY16
Bayerische Alpen Mangfallgebirge Ost: Wendelstein, Traithen
von Alpenverein

Alpenvereinskarte BY16

Galerie:

Weitere Bilder:

Beim "Bauer am Berg" grüßt die MaiwandDer Wanderweg nach der Hohen Asten ist flach und einfach.Bei der Riesenkopfalm enden die bisher leichten Wege. Hier geht man entweder rechts aufwärts in den sichtbaren Wald hinein (steiler), oder man hält sich rechts, um (hier nicht sichtbar) über den Ostgrat zum Gipfel aufzusteigen (etwas leichter).Gipfelblick auf Hochsalwand, Lechnerkopf, Rampoldplatte, Farrenopoint und Sulzberg (von rechts)

Gipfelpanorama bei PeakFinder:

Gipfelpanorama Großer Riesenkopf zu Peakfinder auf roBerge.de


Sonstige Informationen:

Autor: Reinhard Rolle

Openstreetmap Darstellung von J.Dankoweit