Normalweg ab Flintsbach
Der beliebteste Kurzwanderweg der Rosenheimer.
Die Hohe Asten ist ein Almgebiet, kein Berg. Abstecher auf den Petersberg (847 m) ist möglich, Mehrzeit ca. 1/2 Stunde.
Zur Geschichte: Die Astenhöfe gehörten früher zum Kloster auf dem Petersberg. Aufgrund der Abgeschiedenheit gab es früher viele Gerüchte über die Wildheit, Rauhheit und Riesenkräfte der Asten-Bewohner und Bewohnerinnen.
GPS-Wegpunkt:
N47 43.058 E12 07.681 zu Google Maps
Umweltfreundliche Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Mit der Bahn bis zum Bahnhof Flintsbach. Von diesem über die Bahnhofstraße
und die Innstraße bis zur Kufsteiner Straße. Dort links abbiegen und nach 50 m rechts in den Astenweg, der in wenigen Minuten bis zum Wanderparkplatz nahe der Ruine Falkenstein führt.
Mit dem Pkw:
Inntalautobahn Ausfahrt Brannenburg. Nach der Ausfahrt links abbiegen und nach wenigen Metern nochmals links in Richtung Flintsbach. Durch die Hauptstraße das Ortszentrum von Flintsbach durch fahren und danach rechts in den Astenweg einbiegen. Auf diesem gelangt man nach ca. 150 m zum Wanderparkplatz.
Tourenplaner / Online-Fahrpläne:
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Abschnitt 1:
Ca. 45 Minuten, Schwierigkeit: leicht.
Am Parkplatz beginnt der Weg (Wegweiser Hohe Asten - Riesenkopf). Der Weg ist durchgehend Forststraße und gut begehbar. Wer den Weg abkürzen will, kann zeitweilig einen kleinen Pfad benutzen. Dieser beginnt nach 5 - 10 Minuten bei einer Linkskurve und verlässt den Forstweg auf der rechten Seite. Nach ca. 45 Minuten Abzweigung: geradeaus zur Hohen Asten und Riesenkopf, links zum Petersberg. Zu den Astenhöfen geht's aber geradeaus weiter. Wer will, macht einen Abstecher zum Petersberg.
Abschnitt 2 (zum Petersberg):
Ca. 5 - 10 Minuten, Schwierigkeit: mittel, kleiner Steig.Wer den Petersberg besucht hat, kann über diese Variante den Weg zur Asten etwas abkürzen. Der Weg beginnt hinter der Petersberg-Wirtschaft nach der kleinen Wiese in südöstlicher Richtung.Ansonsten geht man den normalen Weg zurück bis zur in Abschnitt 1 genannten Abzweigung.>
Abschnitt 3 (weiter zur Asten):
Ca. 45 Minuten, der Forststraße bis zu den Astenhöfen folgen. Leicht.
Alternative zu Abschnitt 2:
Ab der unter Abschnitt 1 genannten Abzweigung ca. 45 Minuten bis 1 Stunde, Schwierigkeit: leicht, zum Schluss etwas steil. Forststraße.
GPX-Tracks sind oft ungenau. Die angezeigten Daten können (insbesondere zur Höhe und Steigung) falsch sein.
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4. Bitte jede Tour gut vorbereiten, nur passende Bergausrüstung verwenden und das eigene Können nicht überschätzen. Touren, die nicht als leicht gekennzeichnet sind, sind nur für Profis geeignet. Die Nutzung erfolgt auf eigene Verantwortung.
Ich habe die obigen Download-Bedingungen genau gelesen und akzeptiere sie.
Aus einem Zeitungsbericht des OVB im April 2002:
"... Die Region rund um die Hohe Asten bleibt für Mountainbiker weiterhin gesperrt. Dieser Festlegung durch Verkehrssachverständige der Polizeiinspektion Brannenburg folgte der Flintsbacher Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung mit einstimmigem Beschluss .... Wegen hoher Gefährdung der Bergwanderer durch unübersichtliche Kurven und Steigungen bleiben der Weg von Flintsbach auf die Hohe Asten sowie aus Richtung Oberaudorf und Tatzelwurm der Weg ab dem so genannten "Stachus" sowie der Kühfußweg und Teile des Rehleitenwegs für die Mountainbiker gesperrt. Bürgermeister Berthaler erinnerte, dass nach dem bayerischen Naturschutzgesetz grundlegend alle Feld- und Waldwege durch jedermann genutzt werden können, Einschränkungen sind nur bei Vorlage eines Gefährdungspotentials möglich."
Rodeln: Im Winter Rodelmöglichkeit ab Petersberg oder ab den Astenhöfen (nur für Geübte, da nicht ungefährlich)
In der Nähe der Asten findet man den Sperlingskauz, einen nur noch vereinzelt vorkommenden Nachtgreifvogel. Er ist die kleinste einheimische Eule, erreicht höchstens die Größe eines Sperlings, daher auch sein Name. Hauptsächlich ist er in der Abend- und Morgendämmerung aktiv; ist sehr lebhaft, wenig scheu und sitzt gern auf Wipfeltrieben von Fichten. Er nistet meist in alten Spechthöhlen. Kleinere Vögel zetern aufgeregt, wenn sie ihn bemerken. Denn auch sie gehören zu seiner Nahrung.
Alpenvereinsführer Bayerische Voralpen Ost
von Zebhauser, Marianne und Emmeram
Land unter dem Wendelstein
von Eberhard, Robert
Blick von den Astenhöfen auf Heuberg, Kranzhorn, Kaisergebirge, Wildbarren (von links nach rechts).
Foto: Werner Stephan